Installieren kann ich das bind-paket mittels
sudo apt-get install bind9 bind9utils bind9-doc
Da ich meinen DNS-Server nur in einem privaten Netzwerk betreibe, werde ich ihn nur mit IPv4 betreiben. Dafür editiere ich die /etc/default/bind9 Datei:
# startup options for the server
OPTIONS="-u bind -4"
Um dem Server die Änderung mitzuteilen, starte ich ihn neu:
sudo systemctl restart bind9
Die BIND-Konfiguration besteht aus mehreren Dateien, die alle von der Haupt-Konfigurations-Datei named.conf eingebunden werden. Alle Dateinamen beginnen mit named, weil das der Name des Prozesses ist, unter dem der DNS-Server läuft. Ich beginne mit den Optionen in der Datei /etc/bind/named.conf.options. Hier erstelle ich als erstes eine neue ACL (access control list), in der ich vertrauenswürdige Hosts und Netze eintrage, die auch mal eine rekursive Abfrage machen dürfen.
Option | Beschreibung | Name | Wert |
#066 | Boot Server Host Name | next-server | 192.168.10.150 |
#067 | Boot File Name | filename | /w10_x64/boot/pxeboot.n12 |
dhcpd.conf (Ubuntu 18.04) Beispiel:
Mit dem Kommandozeilenbefehl
apt install isc-dhcp-server
als root installiere ich das Software-Paket. In der Datei /etc/default/isc-dhcp-server konfiguriere ich die Netzwerkschnittstellen, auf denen der Server lauschen soll.